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20. Oktober 2011

Nerven behalten gegen den Krieger

Für seinen sechsten Profi-Kampf hat Boxer Robert Woge einen Auftrag von Trainer Ulli Wegner mit auf den Weg in den Ring bekommen. »Ich soll meine Nerven behalten«, sagt Woge. »Nur so kann ich umsetzen, was ich mit ihm im Training geübt habe.« In der Vergangenheit boxte der 27-Jährige oft zu wild und unkontrolliert. Das will ihm Wegner nun endgültig austreiben. Woge: »Ich werde nicht mehr blind drauflos dreschen, sondern zeigen, dass ich boxen kann.«

Am Samstag steigt Woge gegen den Iren John Waldron (36) in den Ring. »Ich habe mir einen Kampf von ihm bei YouTube angeschaut«, sagt Woge. »Er wartet eher ab, aber schlägt dann ziemlich hart. Er ist nicht ungefährlich. Sein Spitzname ist ja The Warrior – also der Krieger.«

In den letzten Tagen vor dem Kampf hält sich Woge mit einem reduzierten Trainingsprogramm in Form: Sandsack und Punchingball-Übungen und Schattenboxen. »Damit ich mein Gewicht halte«, sagt Woge. »Aktuell bin ich gut im Limit.« Im Halbschwergewicht liegt die Obergrenze bei 79,38 Kilogramm. 40 Sparringsrunden liegen bereits hinter Woge.

Woges Unterkunft ist diesmal eine besondere: Der Sonnenhof in Aspach wird von Schlagersängerin Andrea Berg und ihrem Mann Ulrich Ferber betrieben. »Für meinen Trainer ist das toll«, sagt Woge. »Er ist ein großer Fan von Berg.« Die Sängerin wird auch am Kampfabend in der Arena Ludwigsburg sein.

Nicht nur der Kampf sorgt derzeit bei Woge für Anspannung. Seine Frau Stefanie ist hochschwanger. »Nächste Woche soll es bereits so weit sein«, sagt der Boxer. »Das Baby kommt per Kaiserschnitt. Ich freue mich riesig darauf.« Das Ehepaar hat bereits eine Tochter, die zwei Jahre alte Lea.

Beim Kampf wird Woges Frau Stefanie deshalb am Samstag nicht sein. Sie bleibt daheim in Halle. Stattdessen wird Opa Günther für familiäre Unterstützung in Ludwigsburg sorgen.